Wenn die Wirtschaft ein Motor ist, dann läuft die Logistik derzeit eher im Leerlauf. Laut dem „Gipfel der Logistikweisen“ prognostizieren Experten für 2026 lediglich 0,5 % reales Wachstum – also kaum Bewegung auf der Lieferkette. Nach dem schwächelnden Jahr 2025 (erwartet wird ein Minus) bleibt der Optimismus gedämpft. Quelle: Logistik Heute
Was bedeutet das konkret?
Für Fachleute: Strategische Planung wird wichtiger denn je – wer Prozesse digitalisiert und Effizienzpotenziale nutzt, kann das Mini-Wachstum in Wettbewerbsvorteile verwandeln.
Für Studierende: Der Trend zeigt, dass Logistik nicht nur „mehr“, sondern „besser“ werden muss – Skills in Data Analytics, KI-gestützter Planung und Nachhaltigkeit sind gefragt.
Für Kunden: Engpässe und steigende Kosten könnten weiter Druck auf Preise und Lieferzeiten bringen – Transparenz in der Supply Chain wird entscheidend.
Fazit: Die Branche bleibt in Bewegung, auch wenn sie gerade auf Sparflamme läuft. Vielleicht ist dieses moderate Wachstum aber genau das, was sie braucht, um alte Strukturen zu überdenken. Man könnte sagen: Lieber langsam richtig fahren, als schnell im Stau stehen.
